Selbst Projekt werden

Zivilgesellschaft sichern

Gemeingüter in die Praxis umsetzen, Zivilgesellschaftlich getragene Räume sichern

Projekte sichern, Pionierleistungen bewahren, zivilgesellschaftliche Räume sichern.

Unser Spezialgebiet, durch jahrelange Erfahrung mit Projekten und StifterInnen, ist die Konstruktion von Strukturen, die auf soziale Gruppen angepasst sind. Dabei bedienen wir uns eines gut gefüllten und ungewöhnlichen Werkzeugkoffers: langjährige Erfahrung in der Kreditbetreuung, Immobilienbewirtschaftung, das Erbbaurecht, gute Kenntnisse über diverse Rechtsformen, die Gemeinnützigkeit der Stiftung trias, nicht zuletzt generationenübergreifender Instrumente: „Schenken, Stiften und Vererben“. Kurz: Menschen und Steine.

Wir verfolgen das Ziel, Lösungen zu erarbeiten, um die idealistischen Ziele der StifterInnen und Projekte umzusetzen und dauerhaft zu sichern

Projekte, Pioniere, Unterstützer und Stifter wollen die dauerhafte Sicherung Ihrer Projektziele erreichen. Wenn Grundstücke in das Stiftungsvermögen übernommen werden können, wird die Zwecksicherung über einen 99jährigen Erbbaurechtsvertrag juristisch zuverlässig gesichert. Sollten die Nachfolger des Projekts das Gebäude einer anderen Nutzung zuführen wollen, die mit der Ursprungsausrichtung nichts gemeinsam hat, kann die Stiftung trias als Wächter der Ziele auftreten und die Zweckentfremdung verhindern. Für die Nutzung der Grundstücke wird ein Erbbauzins erhoben. Dieser wird für die Deckung der Fixkosten der Stiftung, für ihre gemeinnützigen Aufgaben und für die Finanzierung neuer Grundstücke eingesetzt.

Gründe für eine Zusammenarbeit

Die Stiftung trias ist ein Solidarverbund. Die Verbindung zur Stiftung trias bringt gegenüber der Kommune, dem Umfeld und sonstigen Gesprächspartnern einen Imagegewinn mit sich. Zusätzlich veranlassen der finanzielle Hintergrund und der Bekanntheitsgrad der Stiftung Geldgeber eher mit Finanzierungsmitteln zu helfen, als bei neu gegründeten, schwer zu bewertenden Projektinitiativen. Darüber hinaus partizipieren Projekte, die sich über das Grundstück mit der Stiftung trias verbinden in hohem Maße vom Wissen, der Erfahrung und dem Netzwerk der Stiftung. Nicht zuletzt bringt das Erbbaurecht und der so festgeschriebene Erbbauzins eine finanzielle Sicherheit in Zeiten steigender Zinsen.

Modelle konkret

Wir werden sowohl von Initiativen, die seit Jahren, teilweise Jahrzehnten, bestehen, als auch von neu gegründeten Projekten, Nachbarschaftsinitiativen und Gemeinschaftsgärten angesprochen. Dabei stehen die Initiativen bezogen auf Entwicklungsstand, Immobilie, Gruppe und Konzept vor ganz unterschiedlichen Herausforderungen und Möglichkeiten. Aus diesem Grund haben wir über die Jahre hinweg diverse Realisierungsmodelle entwickelt, um Immobilieneigentum gemeinsam mit den Initiativen langfristig „im Idealismus“ zu halten statt zu privatisieren. Wie wir das machen, können Sie in unserer Handreichung Finanzierungsmodelle der Stiftung trias nachlesen.

Haben Sie eine konkrete Projektidee? Sprechen Sie uns an!

Finanzierungspartner bei großen Grundstücken

In der Regel versuchen wir den Grundstückserwerb aus eigenen Mitteln und Möglichkeiten zu realisieren. Obwohl die Stiftung trias mittlerweile ein Stiftungskapital von ca. 11,9 Mio. Euro im Vermögensstock der Stiftung hält, verfügen wir jedoch nur über begrenzte liquide Finanzmittel. Das ist kein Manko, sondern entspricht unserem Auftrag, unser Vermögen in Grundstücken anzulegen, um sie der Spekulation zu entziehen.

Bei größeren Grundstückskäufen arbeiten wir daher mit Partnern zusammen, die ebenso hohe Ansprüche an ethische, soziale und ökologische Kriterien der Vermögensanlage pflegen, wie wir es tun. Einer unserer Hauptpartner bei solchen Projekten ist die Hannoversche Alterskasse VVaG.

Die Hannoversche Alterskasse VVaG gehört zum Unternehmensverbund „Hannoversche Kassen“, ein Verbund mit Experten für betriebliche Altersversorgung, nachhaltige Kapitalanlage und moderne Solidarformen. Deren Partner bzw. Mitgliedseinrichtungen sind Unternehmen und gemeinnützige Einrichtungen, die im Miteinander der Generationen neue Wege gehen wollen. Die gemeinsam entwickelten modernen Solidarformen gehen über den klassischen Versicherungsgedanken hinaus und ermöglichen neue Formen eines solidarischen Miteinanders.