Denkmalgeschützte Bauten mit neuem Leben füllen - Internationale Konferenz von OpenHeritage
Seit etwa drei Jahren forschen verschiedene europäische Initiativen im Zuge des Forschungsprojektes "OpenHeritage" an der Frage, wie Zivilgesellschaft als Investorin für die Reaktivierung denkmalgeschützter Liegenschaften wirken kann.
Am 17. und 18. Mai 2022 kam die Forschungsgemeinschaft im belgischen Gent zu einer internationalen Konferenz unter dem Titel "Bottom-up driven adaptive heritage reuse: policies and practices" zusammen:
Der Austausch mit anderen Projekten unter Einbezug von Mitarbeiter*innen der Europäischen Kommission und anderen Fachleuten sollte der Wissensvermittlung und dem Austausch unter Projektpartner*innen dienen. In Europa, insbesondere Osteuropa, sind die Voraussetzungen für zivilgesellschaftliche Projekte oftmals deutlich schlechter als in Deutschland. Das Modell der Stiftung trias stößt unter anderem deswegen europaweit auf viel Interesse. Inzwischen gibt es erste Überlegungen, ob die Europäische Union nicht in größerem Maße Förderung für zivilgesellschaftliche Projekte leisten könnte.
Dort entsteht mindestens so viel Neues wie in der Wirtschaft!
>> Überblick zur Veranstaltung auf der Website von OpenHeritage
Das Project OpenHeritage wurde durch das Horizon 2020 research and innovation programme der Europäischen Union gefördert.