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Immovielien-Heft 2 und Dokumentation der GemeinGut Stadt-Konferenz erschienen

Neues aus dem Netzwerk Immovielien

Vor Kurzem sind zwei neue Publikationen des Netzwerk Immovielien erschienen: die zweite Ausgabe des jährlich erscheinenden Immovielien-Hefts und die Dokumentation der GemeinGut Stadt Konferenz, die im Juni 2021 stattgefunden hat. Beide Publikationen geben Einblicke in wichtige Arbeitsbereiche der Stiftung trias: das Engagement auf politischer Ebene, um die Rahmenbedingungen für Wohnprojekte und Stadtmacher*innen zu verbessern; die Absicherung gemeinwohlorientierter Nutzungen durch Instrumente wie das Erbbaurecht; den Austausch von Wissen und Erfahrungen; und nicht zuletzt die Vernetzung von Menschen und Akteursgruppen, die sich für lebendige, bunte, bezahlbare und nachhaltige Städte einsetzen.

Beim neuen Immovielien-Heft liegt das Augenmerk auf den Strukturen und Prozessen, die das Mehr an Gemeinwohl rund um Immovielien erst ermöglichen. Es geht um Gespräche mit politischen Akteur*innen, umfassende Berichte der Forschenden aus dem Netzwerk und Einblicke in verschiedene Immovielien-Projekte. Dabei werden sowohl ländliche als auch städtische Räume in den Blick genommen und es wird die Wirkung kleiner Stellschrauben ebenso wie großer Rahmenbedingungen diskutiert.

In der GemeinGut Stadt-Dokumentation werden zunächst die Inputs und Diskussionen der fünf Themenforen der Konferenz zusammengefasst. Sie widmeten sich den Themenkomplexen

  • Bodenwerte und Bodenvergabe
  • Bodenfonds und Erbbaurechte
  • Demokratie, Partizipation und Koproduktion in der Stadtentwicklung
  • Ansätze einer Neuen Wohngemeinnützigkeit
  • Nachhaltig bauen und wohnen.

Die Erkenntnisse und Fragen der Themenforen flossen in eine Podiumsdiskussion mit "Kreuzverhör" ein, dem sich vier Politiker*innen stellten. Die wichtigsten Statements der teils kontroversen Diskussion bilden den zweiten Baustein der Dokumentation.

Den Bogen in die laufende Legislaturperiode spannt zuletzt das gemeinsame Abschlussstatement von Netzwerk Immovielien e.V. und wohnbund e.V., das im Nachgang der Konferenz entwickelt wurde. Es enthält konkrete Forderungen an die Politik, um mit den richtigen Instrumenten die Weichen zu stellen für lebendige, bunte, bezahlbare und nachhaltige Städte.

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