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Stiftung trias, Wohnprojekte, Themen

Naturschutzstation, Dorfmuseum, Wiederherstellung des ehemaligen Gutsparkes, Gesundheit und Therapie, Hofladen, Café, Gewerbe und Wohnen in sozialer Verantwortung. Das ist StadtGut Blankenfelde.
Das Vermietungskonzept lautet "Arbeit, Kunst, Soziales". Diese Mischnutzung soll eine sozialverträgliche und integrative Entwicklung im Quartier befördern.
Mehrgenerationen Wohnen, nachbarschaftliches Wohnen, Ökologisches Bauen, Senioren, Familien, Behinderte und Alleinerziehende. Das ist das Sonnehaus.
Birgit Kaspar (Stadtplanerin und Leiterin der Geschäftsstelle des Netzwerk Frankfurt für gemeinschaftliches Wohnen e.V.) spricht über die Geschichte und den Wandel des Wohnens, räumliche Wechselwirkungen zwischen Wohnen und Quartier, Prozesse und Verfahren bei der Realisieurng von Wohnprojekten sowie (politische) Gestaltungsmöglichkeiten auf verschiedenen Ebenen.
Der Vortrag fand im Juni 2021 bei ExRotaprint Berlin im Rahmen des Aus- und Weiterbildungsprogramms zum/ zur Wohnprojektberater*in statt, das die Stiftung trias seit 2021 anbietet.
Was geschieht mit meinem Haus, wenn ich mal nicht mehr bin? Wie kann ich verhindern, dass meine Immobilie zum Spekulationsobjekt wird? Wer sorgt dafür, dass meine Mieter*innen ihr Zuhause behalten? Finde ich einen Erben, der meine sozialen und ökologischen Ansprüche teilt? Diese Fragen bewegen viele Menschen, die auf die Stiftung trias zukommen, um gemeinsam neue Wege für eine nachhaltige Zukunft ihrer Immobilie zu finden. In einem Filmbeitrag, ausgestrahlt im März 2022 in der „Servicezeit“ des WDR, wird das „Haus in gute Hände“-Modell der Stiftung trias vorgestellt, kommen Stifter*innen und Mieter*innen zu Wort.
Hier geht es zum Film in der WDR-Mediathek - der Beitrag startet ab Minute 03:47!
Welche Rechtsform ist die Richtige? Worauf müssen gemeinschaftliche Wohnprojekte bei der Auswahl achten? Rolf Novy-Huy zeichnet in seinem Videovortrag den Weg zur passenden Rechtsform nach und geht auch auf die verschiedenen Rechtsformen selbst ein.
Der Videovortrag entstand als Beitrag für die Online-Fortbildung „Gemeinschaftliche Wohnprojekte – Rechtsformen und Finanzierungsmodelle“ des NIEDERSACHSENBÜRO Neues Wohnen im Alter.
Das Erbbaurecht ist ein schon sehr altes Instrument der Stadt- und Bodenpolitik, das es bereits seit über 100 Jahren gibt. Dennoch ist es in der heutigen Zeit sehr aktuell. Es ermöglicht, Grundstücke der Spekulation zu entziehen und dauerhaft einer sozialen und ökologischen Nutzung zuzuführen. Im Gespräch mit Dorothea Heinze von chrismon erläutert unser Vorstand David Matthée, was es mit dem Begriff des Erbbaurechts auf sich hat, wie wir dieses Instrument in der Praxis einsetzen und wie sich der Prozess am Beispiel des Bunten Blocks in Bochum gestaltete.
Das Videogespräch fand im Zuge eines Eintrags für den Wohnglück-Blog von chrismon statt.
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